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So funktioniert Prozessfinanzierung: Eine Anleitung wie Sie ohne Kostenrisiko zu Ihrem Recht kommen

Lesezeit: 10 Minuten
Kategorie: Leitfaden | Rechtstips
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Inhaltsverzeichnis

Die Prozessfinanzierung stellt eine revolutionäre Möglichkeit dar, Rechtsstreitigkeiten ohne unmittelbare finanzielle Belastung für den Anspruchsinhaber zu führen. Dabei übernimmt ein Dritter, der Prozessfinanzierer, die Kosten des Verfahrens in der Hoffnung auf einen Anteil am Erfolg. Dieses Modell bietet eine zugängliche Lösung für Individuen und Unternehmen, die ihre Rechtsansprüche geltend machen möchten, ohne das Risiko finanzieller Schwierigkeiten tragen zu müssen.

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Einleitung in die Welt der Prozessfinanzierung

Die Prozessfinanzierung hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, vor allem durch die Entwicklung von Legal Tech-Dienstleistungen. Diese bieten die Möglichkeit, Ansprüche ohne Kostenrisiko und gegen eine Erfolgsbeteiligung durchzusetzen. Allerdings beschränken sich solche Angebote meist auf standardisierbare Rechtsprobleme, sodass sie nicht für alle Rechtsstreitigkeiten anwendbar sind.

Definition und Grundprinzipien

Prozessfinanzierung ist eine juristische Finanzdienstleistung, bei der ein Prozessfinanzierer die Kosten einer außergerichtlichen oder gerichtlichen Verfolgung privater oder gewerblicher Ansprüche übernimmt. Das Ziel ist es, den Zugang zur Justiz zu erleichtern, indem finanzielle Hürden für den Kläger minimiert werden.

Wie Prozessfinanzierung funktioniert

Die Funktionsweise der Prozessfinanzierung basiert auf einer Vereinbarung zwischen dem Anspruchsinhaber und dem Finanzierer. Der Finanzierer trägt sämtliche erforderlichen Kosten des Verfahrens und erhält im Erfolgsfall einen vorher festgelegten Anteil der erstrittenen Summe. Scheitert der Rechtsstreit, trägt der Finanzierer die Kosten, während der Anspruchsinhaber keine finanziellen Verpflichtungen hat.

Die verschiedenen Akteure der Prozessfinanzierung

Im Bereich der Prozessfinanzierung spielen verschiedene Akteure eine zentrale Rolle. Dazu gehören die Anspruchsinhaber, die Anwaltschaft und die Prozessfinanzierer. Jeder dieser Akteure hat spezifische Interessen und Verantwortlichkeiten, die das Gesamtbild der Prozessfinanzierung prägen.

Rolle der Anspruchsinhaber

Ansichtsinhaber sind Individuen oder Unternehmen, die einen Rechtsanspruch durchsetzen möchten. Für sie bietet die Prozessfinanzierung die Möglichkeit, ihr Recht zu verfolgen, ohne das Risiko finanzieller Belastungen eingehen zu müssen.

Bedeutung der Anwaltschaft

Die Anwaltschaft spielt eine entscheidende Rolle in der Prozessfinanzierung, da sie die rechtliche Vertretung der Anspruchsinhaber übernimmt. Anwälte sind dabei oft diejenigen, die ihre Mandanten über die Möglichkeit der Prozessfinanzierung informieren und sie durch den gesamten Prozess begleiten.

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Rahmen der Prozessfinanzierung

Der Rahmen der Prozessfinanzierung umfasst die Bedingungen und Kriterien, die für die Inanspruchnahme dieser Finanzierungsform gelten. Dazu zählen unter anderem die Erfolgsaussichten des Falls und das damit verbundene Kostenrisiko.

Bedingungen für die Inanspruchnahme

Um für eine Prozessfinanzierung in Frage zu kommen, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein. Dazu gehören die Erfolgsaussichten des Falls und die Höhe des Streitwerts. Diese Kriterien sind entscheidend für die Entscheidung eines Finanzierers, einen Fall zu unterstützen.

Erfolgsaussichten des Falls

Die Erfolgsaussichten eines Falls sind das primäre Kriterium für Prozessfinanzierer. Nur wenn ein Fall gute Chancen auf Erfolg hat, wird eine Finanzierung in Erwägung gezogen. Dies dient dazu, das Risiko für den Finanzierer zu minimieren.

Kostenrisiko und Minimierung

Das Kostenrisiko eines Rechtsstreits ist eine wichtige Überlegung für Anspruchsinhaber. Durch die Prozessfinanzierung können diese Risiken minimiert werden, da der Finanzierer im Falle einer Niederlage die Kosten trägt.

Vorteile der Prozessfinanzierung

Die Prozessfinanzierung bietet zahlreiche Vorteile für alle Beteiligten. Sie ermöglicht den Zugang zur Justiz für diejenigen, die sich die Kosten eines Rechtsstreits nicht leisten können und bietet Anwälten die Möglichkeit, ihre Mandanten umfassend zu unterstützen.

Für Anspruchsinhaber

Für Anspruchsinhaber bietet die Prozessfinanzierung den entscheidenden Vorteil, dass sie ihre Rechtsansprüche ohne finanzielles Risiko verfolgen können. Dies eröffnet vielen Individuen und Unternehmen neue Möglichkeiten, Gerechtigkeit zu erlangen.

Für Anwälte

Anwälte profitieren von der Prozessfinanzierung, indem sie Mandanten vertreten können, die sonst aus finanziellen Gründen von einer Klage absehen würden. Dies erweitert das potenzielle Mandantenfeld und fördert das Recht auf Zugang zur Justiz.

Für Unternehmen und Privatpersonen

Die Prozessfinanzierung bietet sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen erhebliche finanzielle Entlastungen im Falle eines Rechtsstreits. Durch die Übernahme der Prozesskosten durch einen Dritten entfällt die Notwendigkeit, Rückstellungen für potenzielle Prozesskosten zu bilden, was die Bilanz eines Unternehmens deutlich entlasten kann. Privatpersonen profitieren ebenfalls, da sie sich vor den oft unvorhersehbar hohen Kosten eines Rechtsstreits geschützt sehen und ihre Liquidität für andere wichtige Ausgaben bewahren können. Ein maßgeschneidertes Finanzierungsmodell, das sich an individuelle Bedürfnisse anpasst, erhöht die Zugänglichkeit zum Rechtsweg ohne die Sorge, die finanzielle Belastung nicht tragen zu können.

Ablauf einer Prozessfinanzierung

Der Prozess der Prozessfinanzierung beginnt typischerweise mit der Bewertung der Erfolgsaussichten eines Falls durch den Finanzierer. Dies ist ein entscheidender Schritt, da die Finanzierung in der Regel nur bei positiver Prognose gewährt wird. Sollten die Erfolgsaussichten positiv bewertet werden und eine Einigung über die Konditionen der Finanzierung erzielt werden, übernimmt der Finanzierer die Kosten des Rechtsstreits. Im Falle einer Niederlage trägt der Finanzierer das Kostenrisiko, was den Anspruchsinhaber von finanziellen Belastungen befreit. Diese Struktur ermöglicht es auch denen, die über keine Rechtsschutzversicherung verfügen oder staatliche Prozesskostenhilfe nicht in Anspruch nehmen können, ihren Rechtsanspruch zu verfolgen.

Erstkontakt und Vorprüfung

Der erste Schritt zur Prozessfinanzierung ist der Erstkontakt mit dem Finanzierer, bei dem eine erste Einschätzung der Erfolgsaussichten des Falles vorgenommen wird. Diese Vorprüfung ist in der Regel kostenlos und ermöglicht es dem Anspruchsinhaber, ohne finanzielles Risiko zu klären, ob eine Prozessfinanzierung in Frage kommt. Es ist dabei hilfreich, dem Finanzierer frühzeitig umfassende Informationen zum Fall zukommen zu lassen, um eine fundierte Bewertung der Erfolgschancen zu ermöglichen.

Kontaktaufnahme mit dem Prozessfinanzierer

Bei der Kontaktaufnahme mit einem Prozessfinanzierer ist es wichtig, dass das Unternehmen oder die Privatperson alle relevanten Informationen und Dokumente bereitstellt. Dies ermöglicht eine effiziente Vorprüfung des Falles. Die Berücksichtigung des Zustands der staatlichen Prozesskostenhilfe und anderer finanzieller Hilfsmöglichkeiten ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt dieser Phase. Der Finanzierer kann dann auf Basis der bereitgestellten Informationen eine erste Einschätzung der Erfolgsaussichten geben.

Vorprüfung und Detailprüfung

Die Vorprüfung dient dazu, die grundsätzliche Eignung eines Falles für die Prozessfinanzierung zu bewerten. Sollte diese positiv ausfallen, folgt eine detaillierte Prüfung, in der die Erfolgsaussichten des Falles genauer analysiert werden. Diese Phase beinhaltet oft eine umfassendere Begutachtung der rechtlichen Lage und eine genauere Betrachtung der mit dem Rechtsstreit verbundenen Kosten.

Der Finanzierungsvertrag

Nach positiver Bewertung der Erfolgsaussichten und Entscheidung zur Finanzierung wird ein Finanzierungsvertrag ausgearbeitet. Dieser Vertrag regelt die Bedingungen der Finanzierung, einschließlich der Höhe der finanziellen Unterstützung und der Erfolgsbeteiligung des Finanzierers. Es ist wichtig, dass alle Bedingungen klar definiert und von beiden Parteien verstanden werden, um spätere Missverständnisse zu vermeiden.

Abschluss und Konditionen

Die Konditionen des Finanzierungsvertrags sind entscheidend, da sie die Verteilung des finanziellen Risikos sowie die Erfolgsbeteiligung des Finanzierers festlegen. In diesem Stadium ist eine genaue Prüfung und gegebenenfalls Verhandlung der Vertragsbedingungen durch den Anspruchsinhaber und seinen Rechtsbeistand essentiell, um sicherzustellen, dass die Vereinbarung fair und im besten Interesse des Anspruchsinhabers ist.

Durchführung des Rechtsstreits

Nach Abschluss des Finanzierungsvertrags beginnt die eigentliche Durchführung des Rechtsstreits. Der Anwalt des Anspruchsinhabers arbeitet eng mit dem Prozessfinanzierer zusammen, um den Fall bestmöglich zu führen. Die Kommunikation und Kooperation zwischen allen Beteiligten ist für den Erfolg des Verfahrens entscheidend.

Zusammenarbeit zwischen Anwalt und Finanzierer

Die effektive Zusammenarbeit zwischen dem Anwalt des Mandanten und dem Prozessfinanzierer ist entscheidend für den Erfolg des Rechtsstreits. Der Anwalt spielt eine zentrale Rolle bei der Kommunikation der Entwicklungen des Falles und bei der Strategiefindung, während der Finanzierer das Kostenrisiko trägt und somit ein starkes Interesse am erfolgreichen Ausgang des Verfahrens hat.

Spezielle Aspekte der Prozessfinanzierung

Die Prozessfinanzierung hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt und bietet spezielle Aspekte, die sie von traditionellen Finanzierungsmodellen unterscheidet. Dazu zählt insbesondere die Möglichkeit, Rechtsstreitigkeiten ohne vorherige Wartezeiten zu finanzieren, was eine sofortige rechtliche Unterstützung ermöglicht. Zudem deckt sie ein breites Spektrum an Rechtsgebieten ab und bietet Lösungen, die auf die individuellen Bedürfnisse der Mandanten zugeschnitten sind.

Die Prozessfinanzierung deckt eine Vielzahl von Rechtsgebieten ab und bietet Unterstützung für eine breite Palette von Streitigkeiten. Von zivilrechtlichen Auseinandersetzungen bis hin zu arbeitsrechtlichen Konflikten können Mandanten von der finanziellen Unterstützung profitieren, um ihre Rechtsansprüche durchzusetzen. Die flexible Anwendung der Prozessfinanzierung auf verschiedene Rechtssituationen macht sie zu einem wertvollen Instrument für Rechtssuchende.

Zivilrechtliche Streitigkeiten

Zivilrechtliche Streitigkeiten umfassen eine breite Palette von Konflikten, einschließlich Vertragsstreitigkeiten und Schadensersatzklagen. Die Prozessfinanzierung ermöglicht es den Parteien, diese Auseinandersetzungen zu führen, ohne sich Sorgen über die damit verbundenen Kosten machen zu müssen. Dies erhöht die Zugänglichkeit zum Rechtssystem und fördert eine gerechtere Durchsetzung von Ansprüchen.

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Arbeitsrechtliche Kündigungsszenarien

Im Bereich des Arbeitsrechts, insbesondere bei Kündigungsszenarien, bietet die Prozessfinanzierung Betroffenen eine finanzielle Unterstützung, um gegen ungerechtfertigte Entlassungen vorzugehen. Die Möglichkeit, ohne finanzielle Vorbelastung rechtliche Schritte einzuleiten, stärkt die Position von Arbeitnehmern und ermöglicht eine effektive Wahrung ihrer Rechte.

Finanzielle Aspekte und Vertragsbindung

Die finanziellen Aspekte der Prozessfinanzierung umfassen die Übernahme aller Verfahrenskosten durch den Prozessfinanzierer, was eine signifikante Entlastung für den Geschädigten darstellt. Der Prozessfinanzierer trägt das vollständige Kostenrisiko, einschließlich der Gerichts- und Anwaltskosten, und im Gegenzug erhält dieser bei einem erfolgreichen Ausgang des Verfahrens einen vorab vereinbarten Anteil am Erlös. Diese Vereinbarung ermöglicht es Personen mit berechtigten Ansprüchen, ihre Rechte durchzusetzen, ohne das finanzielle Risiko eines Rechtsstreits tragen zu müssen.

Kostenübernahme und Honorarzahlung

Die Kostenübernahme durch den Prozessfinanzierer deckt sämtliche Ausgaben ab, die im Laufe des Prozesses anfallen. Dazu zählen Gerichtskosten, Anwaltsgebühren und andere notwendige Ausgaben, die zur Durchführung des Rechtsstreits erforderlich sind. Im Falle eines Gewinns des Falls zahlt der Anspruchsinhaber dem Finanzierer ein zuvor vereinbartes Honorar, welches in der Regel einen Anteil des erzielten Gewinns darstellt. Diese Struktur stellt sicher, dass der Zugang zur Justiz nicht von den finanziellen Möglichkeiten des Einzelnen abhängt.

Die Rolle der Technologie und Schnelligkeit

Die fortschreitende Digitalisierung hat auch vor der Prozessfinanzierung nicht Halt gemacht und trägt erheblich zur Effizienzsteigerung bei. Durch den Einsatz von Technologie können Prozessfinanzierer Anträge schneller bearbeiten, was zu einer zügigeren Entscheidungsfindung führt. Dies ist insbesondere für Anspruchsinhaber von Vorteil, die auf eine schnelle Klärung ihrer Rechtsangelegenheiten angewiesen sind. Die Digitalisierung ermöglicht außerdem eine transparentere Kommunikation zwischen allen beteiligten Parteien.

Digitalisierung im Rahmen der Prozessfinanzierung

Die Digitalisierung erleichtert den Zugang zur Prozessfinanzierung, indem sie die Einreichung und Bearbeitung von Finanzierungsanfragen vereinfacht. Antragsteller können ihre Dokumente digital übermitteln, was den Prozess beschleunigt und die Bearbeitungszeiten verkürzt. Zudem ermöglicht der Einsatz von spezialisierten Softwarelösungen eine effizientere Prüfung der Erfolgsaussichten des Falles und eine schnellere Kommunikation der Entscheidungen an die Antragsteller. Die Digitalisierung trägt somit wesentlich zur Beschleunigung des gesamten Verfahrens bei.

Vergleich mit Rechtsschutzversicherung

Die Prozessfinanzierung bietet im Vergleich zur traditionellen Rechtsschutzversicherung eine Reihe von Vorteilen und unterscheidet sich in einigen wesentlichen Punkten. Während die Rechtsschutzversicherung in der Regel eine laufende Prämienzahlung erfordert und oft nur bestimmte Rechtsgebiete abdeckt, bietet die Prozessfinanzierung eine umfassendere Lösung, die sämtliche Kosten eines Rechtsstreits abdeckt, ohne dass der Anspruchsinhaber vorab Zahlungen leisten muss.

Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Ein wesentlicher Unterschied zwischen Prozessfinanzierung und Rechtsschutzversicherung liegt in der Kostenstruktur und Risikoübernahme. Bei der Prozessfinanzierung übernimmt der Prozessfinanzierer das vollständige Kostenrisiko des Verfahrens, während bei der Rechtsschutzversicherung der Versicherungsnehmer regelmäßige Prämien zahlt, unabhängig davon, ob ein Rechtsstreit geführt wird oder nicht. Eine Gemeinsamkeit beider Modelle ist das Ziel, den Zugang zum Rechtssystem zu erleichtern und die Durchsetzung von Ansprüchen zu ermöglichen.

Warum Prozessfinanzierung oft die bessere Wahl ist

Für viele Anspruchsinhaber stellt die Prozessfinanzierung eine attraktivere Option als die Rechtsschutzversicherung dar, vor allem aufgrund der Übernahme des gesamten Kostenrisikos durch den Prozessfinanzierer. Dies bedeutet, dass im Falle einer Niederlage des Prozesses keine Kosten auf den Anspruchsinhaber zukommen. Zudem ist die Prozessfinanzierung nicht an die Beschränkungen gebunden, die bei Rechtsschutzversicherungen hinsichtlich der abgedeckten Rechtsgebiete und der Höhe der Kostenübernahme bestehen können. Die Prozessfinanzierung bietet somit eine flexible und risikoarme Möglichkeit, Rechtsansprüche durchzusetzen.

Ausblick: Zukunft der Prozessfinanzierung

Die Prozessfinanzierung befindet sich in einem stetigen Wandel und wird zunehmend von technologischen Entwicklungen beeinflusst. Die Integration digitaler Lösungen verbessert nicht nur die Effizienz der Prozessfinanzierung, sondern erweitert auch die Möglichkeiten für Anspruchsinhaber, ihre Rechte durchzusetzen. Die Entwicklung neuer Modelle der Prozessfinanzierung, die auf den individuellen Bedarf der Mandanten zugeschnitten sind, wird die Zugänglichkeit und Attraktivität dieser Finanzierungsform weiter erhöhen.

Marktentwicklungen und Innovationen

Die Zukunft der Prozessfinanzierung wird maßgeblich von Innovationen und Marktentwicklungen bestimmt. Neue Anbieter und Finanzierungsmodelle treten in den Markt ein und bieten spezialisierte Lösungen für verschiedene Rechtsgebiete an. Die zunehmende Digitalisierung ermöglicht eine schnellere und transparentere Abwicklung der Finanzierungsprozesse, was die Prozessfinanzierung für eine breitere Zielgruppe attraktiv macht. Die kontinuierliche Weiterentwicklung des Sektors verspricht eine effizientere und zugänglichere Rechtsverfolgung für alle Beteiligten.

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Die Rolle der Prozessfinanzierung in der Rechtspraxis

Die Prozessfinanzierung spielt eine immer wichtigere Rolle in der Rechtspraxis, indem sie den Zugang zum Rechtssystem demokratisiert und gerechter gestaltet. Sie ermöglicht es Einzelpersonen und Unternehmen, ihre Rechtsansprüche unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund durchzusetzen. Die Prozessfinanzierung trägt dazu bei, das Risiko einer finanziellen Belastung durch Rechtsstreitigkeiten zu minimieren und fördert somit eine gerechtere Rechtsverfolgung. Ihre Bedeutung wird in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter zunehmen, da immer mehr Menschen und Unternehmen von dieser Finanzierungsform profitieren.

Fazit: Warum Prozessfinanzierung eine kluge Entscheidung ist

Die Prozessfinanzierung bietet eine wertvolle Unterstützung für Personen und Unternehmen, die ihre rechtlichen Ansprüche geltend machen möchten, ohne das volle finanzielle Risiko eines Rechtsstreits tragen zu müssen. Durch die Übernahme aller Kosten des Verfahrens durch den Prozessfinanzierer und die Möglichkeit, ohne vorherige Zahlungen Rechtsansprüche zu verfolgen, stellt die Prozessfinanzierung eine attraktive Alternative zur traditionellen Rechtsverfolgung dar. Die fortlaufende Digitalisierung und die Entwicklung neuer Finanzierungsmodelle versprechen eine noch größere Zugänglichkeit und Effizienz in der Zukunft.

Zusammenfassung der Kernpunkte

Die Prozessfinanzierung zeichnet sich durch die Übernahme des Kostenrisikos, die schnelle und effiziente Abwicklung dank digitaler Technologien und die Flexibilität hinsichtlich der Vertragsbindungen aus. Sie bietet einen risikoarmen Zugang zur Durchsetzung von Rechtsansprüchen und stellt eine wichtige Ergänzung im Bereich der Rechtsdienstleistungen dar. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Anpassung an die Bedürfnisse der Anspruchsinhaber wird die Relevanz der Prozessfinanzierung weiter steigern.

Entscheidungshilfe für potenzielle Inanspruchnehmer

Für Personen, die vor der Entscheidung stehen, ob sie eine Prozessfinanzierung in Anspruch nehmen sollen, ist es wichtig, die Vorteile dieser Finanzierungsform zu verstehen. Die Prozessfinanzierung ermöglicht die Verfolgung von Rechtsansprüchen ohne finanzielles Risiko und ohne die Notwendigkeit, im Voraus für die Kosten des Verfahrens aufzukommen. Die Wahl des richtigen Prozessfinanzierers, der die individuellen Bedürfnisse und die Besonderheiten des Falles berücksichtigt, ist entscheidend für den Erfolg. Potenzielle Inanspruchnehmer sollten daher eine sorgfältige Prüfung und Auswahl des Prozessfinanzierers vornehmen.

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